Rhabarber | Yuzu | Physalis | Gelber Amazonas Chili | Chutney
Die fruchtig süßen und zugleich scharfen Noten des gelben Amazonas Chili sind das Highlight dieses Chutneys! Das Aroma erinnert an den fruchtigen Geschmack einer Mischung aus Mango und Pflaume und wird von dem fein-säuerlichen Geschmack des Rhabarbers begleitet. Nicht nur optisch verleihen auch die Physalis und der Yuzu-Saft dem Chutney das gewisse Etwas, sondern sie sorgen auch für frische, fruchtige, aber zugleich säuerliche Noten. Wir empfehlen dieses Chutney zu Meeresfrüchten, asiatischen Fisch- und Reisgerichten, Schwein, Huhn, Pute, Burrata oder auch Spargel. Es ist also ein wahrer Allrounder!
Zutaten für ca. 700 g Chutney:
400 G | Rhabarber, frisch | |
130 G | Zucker | |
200 ml | Rhabarbersud (siehe unten) | |
50 ml | Yuzu-Essig | |
30 ml | Yuzu-Saft | |
2 EL | Speisestärke | |
70 G | Physalis, in 3 mm Scheiben geschnitten | |
1 EL | gelber Amazonas Chili (getr.), zerstoßen | |
Für den Rhabarbersud: | ||
Rhabarberschalen (von den 400 g Rhabarber) | ||
etwas | Zitronengras | |
250 ml | Weißwein | |
30 G | frischen Ingwer, fein geschnitten | |
50 G | Zucker |
ZUBEREITUNG
- 1Zunächst die Rhabarberstangen schälen und die Enden abschneiden. Aus den Schalen mit den angegebenen Zutaten einen Sud aufsetzen, wie einen Tee etwa 30 Minuten sieden lassen und dann durch ein feines Sieb passieren.
- 2Den geschälten Rhabarber in ca. 0,5 cm breite Stücke schneiden.
- 3In einem eher flachen Topf mit ausreichend Grundfläche den Zucker erhitzen, bis er zu goldenem Karamell wird. Sofort mit dem Essig und dem Yuzusaft ablöschen und etwa 200 ml Rhabarbersud angießen und aufkochen.
- 4Die Speisestärke mit ein wenig kaltem Wasser anrühren und mit einem Schneebesen langsam in die kochende Flüssigkeit einschwingen, bis der Sud recht dickflüssig abgebunden ist. Nun die Hitze reduzieren, sodass der Sud nur noch leicht köchelt.
- 5Nun die Physalis, den Rhabarber und den gelben Amazonas Chili zugeben, einmal aufkochen und vom Herd nehmen. Nach etwa 10 Minuten kalt stellen.
- 6Tipp: Das Chutney vorsichtshalber etwas dickflüssiger binden, bzw. einkochen, da die Früchte nach dem Erkalten etwas nachwässern. Außerdem kann man ein zu dickes Chutney mit etwas Rhabarbersud oder Wasser wieder verdünnen. Übrigens je „trockener“, also fester, das Chutney, umso länger ist es haltbar! (2 Wochen im Kühlschrank).
- 7Passt zu: Meeresfrüchten, asiatischen Fisch- und Reisgerichten, Schwein, Huhn, Pute, Burrata und Spargel