Steak richtig würzen – Rezepte, Ideen & Gewürze

Es ist doch so: Zwar essen wir im Allgemeinen weniger Fleisch als früher, doch wenn es auf den Tisch kommt, legen wir größten Wert auf Qualität und artgerechte Haltung. Bei der Gewürzmühle Rosenheim teilen wir diese Philosophie. In unseren Augen hat ein gutes Steak auch eine exzellente Würze verdient. Und deswegen haben wir uns nicht nur tiefgehende Gedanken zur Zubereitung von Steaks gemacht und wie man sie richtig würzt, sondern teilen unsere Erkenntnisse auch gerne mit Ihnen.

Der Begriff „Steak“ meint im Volksmund meist Rindfleisch, das sich zum Kurzbraten oder auch zum Grillen eignet. Wir schauen über den Tellerrand hinaus und erklären Ihnen, was es neben Rindersteaks mit Schweinesteaks, Steaks vom Lamm und Steaks vom Wild auf sich hat. Außerdem gibt es die verschiedensten Methoden, ein Steak zu würzen: zum Beispiel puristisch mit Salz, mit Pfeffer oder mit klassischen Gewürzmischungen wie dem Cajun Gewürz. Aber auch BBQ Rubs sind eine hervorragende Idee zum Würzen von Steaks. Doch beginnen wir von vorne …

Steak würzen

Inhaltsverzeichnis

 

Einführung in die Welt der Steaks: Verschiedene Steaksorten und ihre Besonderheiten

Steak ist nicht gleich Steak. Entdecken Sie mit uns die Vielfalt an Geschmacksnuancen, Texturen und Zubereitungsarten. So weist jede Steaksorte ihre eigene Besonderheit auf. Bei der Gewürzmühle Rosenheim haben wir mit viel Zeit und großer Leidenschaft das richtige Steakgewürz für jede Art von Steak gefunden.

Steak vom Rind

Beginnen wir mit dem Steak vom Rind, einem Klassiker in der Steakwelt. Ob es das geschmacklich intensive T-Bone ist, das saftige Entrecote, das zarte Filet, die aromatische Lende, das faserige Flank-Steak oder der traditionelle Tafelspitz aus Argentinien – jedes Stück bietet ein unverwechselbares Geschmackserlebnis.

Gartabelle Rind – Verschiedene Garstufen für das perfekte Steak


T-Bone – Eine ideale Kombination verschiedener Stücke

Das T-Bone Steak, das Stück auf dem Rinderrücken, erhielt seinen Namen von der charakteristischen T-förmigen Knochenform. In unseren Augen gehört es zu den Juwelen unter den Rindfleischsorten, weil es die perfekte Harmonie von Geschmack und Textur aufweist. Der Knochen trennt das besonders zarte Filet vom geschmacksintensiven Rostbraten, wodurch das T-Bone Steak zu einem einzigartigen kulinarischen Erlebnis wird, das 2 unterschiedliche Geschmackswelten in einem Stück vereint.

Die Zubereitung eines T-Bone Steaks ist eine Kunst für sich. Es beginnt bereits mit der Auswahl: Ein hochwertiges T-Bone Steak erkennen Sie an der gleichmäßigen Marmorierung, denn das Fett ist der Schlüssel zu seinem saftigen Geschmack.

Gewürzmühle Rosenheim-Tipp: Wir empfehlen Ihnen, Ihr T-Bone Steak mit unserem Cajun Spice zu veredeln, das seine natürlichen Aromen ergänzt, ohne sie zu überdecken. Dazu empfehlen wir eine Prise unseres groben Steaksalzes und Pfeffer.

Beim Grillen oder Braten ist es wichtig, die richtige Balance zu finden, um sowohl das Filet als auch den Rostbraten des T-Bone-Steaks perfekt zu garen. Eine hohe Anfangshitze, gefolgt von einer sanfteren Wärme, lässt das Fleisch gleichmäßig durchziehen und seine Aromen entfalten. Das Ergebnis: ein Steak, das außen knusprig und innen zart und saftig ist.

 

Zubereitung

Schritt 1: scharf anbraten/angrillen

Schritt 2: bei mittlerer Hitze gleichmäßig garen (idealerweise im Ofen bei 130°C)

Schritt 3: Kerntemperatur messen

Schritt 4: Kerntemperatur 55°C = medium

Schritt 5: Vor dem Anschneiden 5 Minuten ruhen lassen

Entrecôte – Der geschmackvolle Klassiker aus dem Rinderrippenstück

Das Entrecôte, ein prächtiges Stück aus dem Rinderrippen-Bereich, ist bekannt für seinen reichhaltigen Geschmack und seine saftige Textur. Wir finden: ein Steak für Kenner, die Wert auf höchste Fleischqualität legen. Markantestes Merkmal des Entrecôtes dürfte sein sichtbares Fettauge sein. Daher stammt auch der Name „Rib Eye“. Es schmilzt während des Garens und verleiht dem Steak seine unverwechselbare Saftigkeit und Aromatik.

Bei der Zubereitung des Entrecotes kommt es auf Präzision und Sorgfalt an. Die Wahl des richtigen Steaks ist entscheidend: Achten Sie auch beim Entrecote auf eine gut sichtbare Marmorierung und einen gleichmäßigen Fettanteil. Damit gehen Sie auf Nummer sicher, dass Ihr Fleisch beim Garen zart und geschmackvoll bleibt.

Unser Gewürzmühle Rosenheim-Tipp: Würzen Sie Ihr Entrecôte mit einer Kombination aus unserer hochwertigen Steak Royal Pfeffermischung und Salzflocken wie unserem Snofnugg Schneeflockensalz oder tun Sie es den großen amerikanischen Steakhäusern gleich und garen Ihr Rib Eye „cajun blackened“ mit unserem Cajun Gewürz.

 

 

Zubereitung

Schritt 1: scharf anbraten/angrillen

Schritt 2: bei mittlerer Hitze gleichmäßig garen (idealerweise im Ofen bei 130°C)

Schritt 3: Kerntemperatur messen

Schritt 4: Kerntemperatur 55°C = medium

Schritt 5: Vor dem Anschneiden 5 Minuten ruhen lassen

Filet – Das Edelste aus der Mitte des Rinderrückens

Das dicke Mittelstück des Filets, entnommen aus der Mitte des Rinderrückens, verdiente sich in Frankreich schließlich den klangvollen Namen „Chateaubriand“. Das Rinderfilet ist berühmt für seine Zartheit und seinen feinen, subtilen Geschmack. Fleischliebhaber schätzen die Kombination aus zarter Textur und dezentem Aroma des Filet-Steaks, das abhängig von der Garmethode durchaus wandelbar ist. So lässt es sich roh als Tartar ebenso gut schneiden und genießen wie als perfekt gegartes Steak oder beispielsweise als Fondue-Fleisch, kurz in heißer Brühe gegart.

Bei der Zubereitung des Filet-Steaks ist Fingerspitzengefühl gefragt. Das Filet hat einen niedrigeren Fettanteil als andere Steaks, was es besonders zart macht, aber auch das Garverhalten beeinflusst, da Fett für gewöhnlich wie ein Hitzeleiter beim Braten wirkt. Wir empfehlen ein gleichmäßiges Stück mit ca. 4 cm Dicke. Dann lässt es sich perfekt garen.

Unser Gewürzmühle Rosenheim Tipp: Obwohl wir selbst sehr gern und kräftig würzen, empfehlen wir beim Filet, mit „leichter Hand“ unterwegs zu sein. Unser Steak Royal Pfeffer, kombiniert mit einem Hauch unseres zartschmelzenden norwegisches Salzes Snofnugg (Schneeflocke) betont das natürliche Aroma des Fleisches, ohne es zu dominieren. Wie beim T-Bone, würzen wir am liebsten mit Cajun Spice.

Gehen Sie bei der Zubereitung Ihres Rinderfilets sorgfältig und sehr genau vor. Ein Anbraten bei mittlerer bis guter Hitze ist ideal. Wir empfehlen das Filet 5-10min vor dem Garen leicht zu salzen und neben Bratfett etwas schäumende Butter und frische Aromaten wie ein paar gequetschte Knoblauchzehen und beispielsweise einen Zweig Rosmarin in die Pfanne zu geben. Nach kurzem Anbraten sollte das Fleisch eine schöne Bräunung aufweisen – nun empfehlen wir es für ca. 10min im Ofen bei ca. 120°C auf die gewünschte Kerntemperatur zu bringen.

Aufgepasst: Das Fleisch bindet Säfte während des Garens, die bei zu schnellem Anschneiden verloren gehen würden. Warten Sie ein paar Minuten nach dem Garvorgang, bevor Sie Ihr Steak anschneiden. So behält es seine „Saftigkeit“.

 

Zubereitung

Schritt 1: scharf anbraten/angrillen

Schritt 2: bei mittlerer Hitze gleichmäßig garen (idealerweise im Ofen bei 90°C)

Schritt 3: Kerntemperatur messen

Schritt 4: Kerntemperatur 52°C = medium/rare

Schritt 5: Vor dem Anschneiden abgedeckt 5 Minuten ruhen lassen

Lende – Der geschmacksvolle Rückenstrang des Rindes

Die Lende, auch als Lendenstück oder Sirloin bekannt, ist ein Teil des Rindes, der sich im hinteren Rückenbereich befindet. Das Lendensteak besticht mit seiner ausgeprägten Geschmacksintensität und wunderbar saftigen Textur. Fleischkenner lieben den unverkennbaren Charakter der Lende, die sich durch Zartheit und reichhaltiges Aroma auszeichnet.

Achten Sie auch beim Kauf Ihres Lendenstücks auf eine gute Marmorierung. Idealerweise ist die Lende mindestens 5-6 Wochen nach Schlachtung gereift. Marmorierung und Reifung sind auch bei diesem Steak ein Zeichen für gute Qualität und tragen zur Saftigkeit und zum Geschmack bei.

Unser Gewürzmühle Rosenheim-Tipp: Würzen Sie Ihre Lende vor dem Garen mit unserem Barbecue Rub Classic Roast Rub , um ihr einzigartiges Profil zu betonen. Würzen Sie bei Bedarf zusätzlich mit unserem ausbalancierten Steakpfeffer und Steaksalz.

Bei der richtigen Zubereitung Ihres Lendensteaks kommt es auf die optimale Garzeit und -temperatur an. Schneiden Sie die Fettstreifen der Lende ein. So lässt sich die Lende besser braten, ohne dass sich der Fleischteil (im Gegensatz zum Fettstreifen) zusammenzieht. Beginnen Sie mit einer hohen Hitze, um eine schöne Kruste zu erzeugen. Reduzieren Sie dann die Temperatur, um das Fleisch durchzuziehen, ohne es auszutrocknen. So bleibt die Lende innen zart und saftig, während sie außen eine verführerisch knusprige Kruste entwickelt.

 

Zubereitung

Schritt 1: scharf anbraten/angrillen.

Schritt 2: bei mittlerer Hitze gleichmäßig garen (idealerweise im Ofen bei 120°C)

Schritt 3: Kerntemperatur messen

Schritt 4: Kerntemperatur 55°C = medium

Schritt 5: Vor dem Anschneiden abgedeckt 5 Minuten ruhen lassen

Flank-Steak – Der verborgene Schatz des Rindes

Das Flank-Steak stammt aus dem unteren Bauchbereich des Rinds, genauer gesagt aus dem sogenannten „Flank“, der Flanke bzw. der seitlichen Bauchmuskulatur der Tiere. In Deutschland trägt das Flank Steak den weniger animierenden Namen „Dünnung“ oder auch „Bauchlappen“. Es zeichnet sich durch seine faserige Textur und ein intensives, ausgeprägt herzhaftes Aroma aus, das es deutlich von anderen Steaksorten unterscheidet. Das oft unterschätzte Flank-Steak verdient aus unserer Sicht einen Ehrenplatz in der Runde der exquisiten Fleischstücke.

Wählen Sie beim Metzger ein Flank-Steak mit einer deutlichen Maserung und einem gleichmäßigen Schnitt. Sehen Sie die Zubereitung dieses Fleischstücks als spannende Herausforderung: Aufgrund seiner faserigen Struktur und des geringeren Fettgehalts sollten Sie beim Garen in der Nähe des Herds bleiben. Überkochen Sie das Fleisch nicht, damit es seine saftige Beschaffenheit beibehält.

Gewürzmühle Rosenheim-Tipp: Das Flank Steak entfaltet seinen vollen Geschmack am besten, wenn Sie es mit robusten Würzmischungen wie unserem BBQ-Salz, dem Smokey Sensation Rub oder dem Classic Roast Rub trocken marinieren bzw. rubben. Alternativ empfehlen wir eine Prise unseres charakteristischen Steakpfeffers und Steaksalzes. Es eignet sich hervorragend dafür, das rustikale Aroma Ihres Flank Steaks zu unterstreichen. Runden Sie das besondere Geschmacksprofil mit einigen frischen Kräutern oder beispielsweise einer grünen Salsa ab. Auch der argentinische Klassiker Chimichurri passt hervorragend als Finishing zum Flank Steak.

Jetzt geht es ans Grillen oder Braten. Wir empfehlen bei diesem Rindersteak eine hohe Anfangshitze, damit sich eine appetitliche Kruste bildet. Reduzieren Sie anschließend die Hitze, damit das Steak gleichmäßig durchziehen kann. In der Regel brauchen die fettarmen Muskelfasern des Flanksteaks ein wenig länger wie gewöhnliche Steaks. Die ideale Kerntemperatur ist aus unserer Sicht auch hier bei ca. 55°C.

Ein perfekt zubereitetes Flank-Steak sollte außen knusprig und innen zart sein. Das Ergebnis: ein markanter Geschmack, der Fleischliebhaber begeistert. Schneiden Sie Ihr Flank Steak nach dem Garen im 45°C Winkel gegen die Faser. So ist die Textur aufgrund der kurz geschnittenen Fasern zart und lässt sich gut kauen und genießen. Servieren Sie das Flank-Steak in dünnen Scheiben – ein Steak-Erlebnis, das in Erinnerung bleibt.

Noch ein Tipp aus der Gewürzmühle Rosenheim: Probieren Sie unsere Café-de-Paris-Butter zu Ihrem Flank Steak. Alternativ empfehlen wir allen, die es gern etwas schärfer mögen, unser Chilisalz.

 

Zubereitung

Schritt 1: Scharf anbraten/angrillen.

Schritt 2: Bei mäßiger Temperatur durchziehen lassen.

Schritt 3: Kerntemperatur 55°C.

Schritt 4: 4 min ruhen lassen (evt. einschlagen in Butcherpaper oder Alufolie)

Schritt 5: im 45°Winkel gegen die Faser dünne, verzehrfertige Scheiben schneiden

Schritt 6: ggf. Finish mit Salz, Pfeffer und Co.

Tafelspitz – Die argentinische Steakkunst

Der Tafelspitz, der hierzulande eher als Siedfleisch populär ist, landet in etlichen anderen Teilen der Welt auch auf dem Grill und in der Pfanne. So ist der Tafelspitz insbesondere im Rindfleisch-verrückten Argentinien unter dem Namen Picanha ein wahres Meisterwerk der Steakkunst. Genaugenommen stammt der Tafelspitz aus der auslaufenden Spitze des Hüftdeckels und ist bekannt für seine butterzarte Textur und sein intensives, natürliches Aroma.

Auch beim Tafelspitz sollten Sie auf die richtige Zubereitung achten. Wählen Sie nur hochwertigen Tafelspitz aus Argentinien. Er zeichnet sich durch seine feine Marmorierung und seinen Fettanteil aus. Tafelspitzfleisch zum Grillen sollte anders als Siedefleisch gereift sein. Beim zum Braten geeigneten Tafelspitz bleibt die Fettschicht als Bratschutz auf dem Fleisch.

Ursprünglich wurde der Tafelspitz in Europa, insbesondere in Österreich, als ein besonderes Gericht angesehen, das oft bei festlichen Anlässen und Banketten serviert wurde. Als die europäischen Einwanderer nach Argentinien kamen, brachten sie nicht nur ihre kulinarischen Traditionen, sondern auch ihre Liebe zum Tafelspitz mit. In Argentinien wurde der Tafelspitz zu einer Spezialität, denn das dortige Rindfleisch besticht durch besonders hochwertige Qualität. Außerdem blickt man in Argentinien auf eine sehr lange Tradition der Fleischverarbeitung zurück. Und: dort gibt es die spezielle Zubereitungsform beim traditionellem Asado, dem argentinischen Grillfest.

Gewürzmühle Rosenheim-Tipp: Zur Wahrung der einzigartigen Aromen des Tafelspitzes sollten Sie beim Garen lediglich etwas Salz und grob geschroteten Pfeffer zugeben. Beide verleihen dem Tafelspitz eine harmonische Würze, ohne sein natürliches Aroma zu überdecken. Alternativ können Sie den argentinischen Klassiker Chimichurri als Paste zubereiten.

Bei der Zubereitung des Tafelspitzes sind Präzision und Geduld gefragt. Beginnen Sie mit einer kräftigen Hitze für eine schöne Kruste. Sie ist verantwortlich dafür, dass die Säfte im Fleisch eingeschlossen bleiben. Anschließend sollten Sie die Temperatur reduzieren und den Tafelspitz langsam garen, um seine Zartheit zu bewahren. Das Ergebnis: ein Tafelspitz, der außen knusprig und innen butterzart ist. Schneiden Sie den Tafelspitz in dünne Scheiben und servieren Sie ihn mit Chimichurri oder unserer pikanten Fresh Tomatillo & Lime Salsa.

 

Zubereitung

Schritt 1: scharf anbraten/angrillen

Schritt 2: bei mittlerer Hitze gleichmäßig garen (idealerweise im Ofen bei 90°C)

Schritt 3: Kerntemperatur messen

Schritt 4: Kerntemperatur 54°C = medium

Schritt 5: Vor dem Anschneiden abgedeckt 5 Minuten ruhen lassen

Das Schweinesteak – Eine kulinarische Entdeckungsreise

Wenn man an Steaks denkt, fällt einem oft zuerst Rindfleisch ein. Doch auch Schweinesteaks bieten Abwechslung auf dem Teller und stehen den Klassikern vom Rind in nichts nach. Insofern haben wir uns Gedanken über die besten Schweine-Steaks und deren Zubereitung gemacht.

 

Filet – Das edle Stück

Das Schweinefilet ist ein Paradebeispiel für feine Fleischstrukturen und bestes Aroma. Es befindet sich unterhalb der Lende, sozusagen auf der Unterseite der Rippen und ist wegen seiner Zartheit und seines feinen, subtilen Geschmacks bei Kennern sehr beliebt. Aufgrund seines geringen Fettanteils schmeckt das Filet besonders zart und eignet sich hervorragend für eine schnelle und schonende Zubereitung.

Gewürzmühle Rosenheim-Tipp: Bei der Würzung des Filets empfehlen wir Zurückhaltung, um den natürlichen Geschmack des Fleisches nicht zu überdecken. Unser Steaksalz-Pfeffer unterstreicht die feine Qualität des File Würzen Sie mild oder drehen Sie das Steak in Pfeffer für eine gute Kruste. Falls Sie Salzflocken mögen, würzen Sie damit nach dem Garen. Beim Filet empfehlen wir außerdem, einmal unseren Classic Roast Rub zu probieren. Als Finish sorgen Olivenöl oder Zitronenöl für eine feine Abschlussnote.

Für die Zubereitung des Schweinefilets ist ein sorgsamer Umgang mit der Hitze entscheidend. Beginnen Sie mit einer guten Temperatur, um das Filet gleichmäßig rundum zu garen, und achten Sie darauf, es nicht zu übergaren, da es sonst aufgrund des geringen Fettanteils schnell trocken werden kann. Ihr Schweinesteak sollte innen zart und saftig bleiben, während es außen leicht gebräunt ist. Wir empfehlen eine Kerntemperatur von 60-63°C.

 

Zubereitung

Schritt 1: scharf anbraten/angrillen

Schritt 2: bei mittlerer Hitze gleichmäßig garen (idealerweise im Ofen bei 130°C)

Schritt 3: Kerntemperatur messen

Schritt 4: Kerntemperatur 62°C = medium/rosa

Schritt 5: Vor dem Anschneiden abgedeckt 5 Minuten ruhen lassen

Lende – Saftig und aromatisch

Wir finden, die Schweinelende – auch als Schweinlachs bekannt – ist ein besonders geschmackvoller Teil des Schweins. Sie befindet sich im hinteren Rückenbereich und zeichnet sich durch ihre saftige Textur aus. Schweinelende eignet sich sowohl für das schnelle Braten als auch für das langsame Schmoren.

Gewürzmühle Rosenheim-Tipp: Unsere Gewürzmischung Classic Roast Rub, angereichert mit unserem sorgfältig ausbalancierten Steaksalz und Pfeffers hebt den charakteristischen Geschmack der Lende hervor. Wer es etwas schärfer und exotischer mag, kann gern unseren Jamaican Jerk Rub probieren.

Besonders gut schmeckt die Kruste bei der Schweinelende. Beginnen Sie deshalb mit einer starken Hitze. Dann wird die Außenseite schön krustig. Reduzieren Sie die Hitze dann, wenn sich die Kruste ausgebildet hat, und garen Sie Ihr Schweinelenden-Steak gut durch.

 

Zubereitung

Schritt 1: scharf anbraten

Schritt 2: bei mittlerer Hitze gleichmäßig garen (idealerweise im Ofen bei 120°C)

Schritt 3: Kerntemperatur messen

Schritt 4: Kerntemperatur 62°C = medium/rosa

Nacken – Rustikal und geschmacksintensiv

Das Nackensteak vom Schwein kennen Sie vielleicht auch unter dem Namen „Boston Butt“. Beim Schweinenacken handelt es sich um ein kräftiges und geschmackvolles Stück Fleisch. Es besitzt eine reichhaltige Marmorierung, die während des Garens für eine unglaubliche Saftigkeit und ein intensives Aroma sorgt. Fans des langsamen Grillens und Schmorens lieben Nackensteaks.

Gewürzmühle Rosenheim-Tipp: Zum Nackensteak passt unser mediterranes Salsiccia al Finocchio ebenso gut wie unser Barbecue-Salz, der Smokey Sensation Rub oder auch der Classic Roast Rub.

Bei der Zubereitung Ihres Nackensteaks sollten Sie sich Zeit lassen. Es bleibt besonders zart und wird wunderbar saftig, wenn Sie es bei niedriger Temperatur lange garen. Das Ergebnis: außen knusprig, innen zart und voller fantastischer Aromen.

 

Zubereitung

Schritt 1: scharf anbraten/grillen

Schritt 2: bei mittlerer Hitze gleichmäßig garen

Schritt 3: Kerntemperatur messen

Schritt 4: Kerntemperatur 70°C -75°C

Steak vom Lamm

Lammfleisch gilt als Delikatesse, weil es in einigen Küchen weniger verbreitet ist als Rind oder Schwein. Wir von der Gewürzmühle Rosenheim lieben Lammfleisch für seine erstaunliche Vielfalt an Geschmacksnuancen und Zubereitungsmöglichkeiten, angefangen bei Schmorgerichten über Braten am Stück, bis hin zu kurzgebratenen Steaks. Außerdem besticht Lammfleisch mit seiner zarten Beschaffenheit. Finden Sie nicht auch, dass es einen besonders markanten und wiedererkennbaren Geschmack hat?

Unser Gewürzmühle Rosenheim Tipp: Wer den Geschmack des Lammsteaks etwas abmildern möchte, legt es über Nacht in etwas Milch ein.

 

Zubereitung

Schritt 1: scharf anbraten

Schritt 2: bei mittlerer Hitze gleichmäßig garen (idealerweise im Ofen bei 100°C)

Schritt 3: Kerntemperatur messen

Schritt 4: Kerntemperatur 60°C = medium

Schritt 5: Vor dem Anschneiden abgedeckt kurz ruhen lassen

Chops – Ein Fest der Aromen

Der Begriff „Lammchops“ ist Ihnen vielleicht unter dem Namen „T-Bone des Lamms“ bekannt. Chops gelten als echte Lamm-Klassiker. Dieses Fleischstück wird aus dem Rippenbereich geschnitten und beinhaltet einen Teil des Lendenstücks sowie des Rückens. Die Chops schmecken bereits leicht würzig und haben eine feine Textur. Achten Sie beim Kauf Ihrer Lammchops auf beste Qualität. Ein gutes Stück zeichnet sich durch seine frische, rosige Farbe und eine feine Marmorierung aus. Chops schmecken uns am besten, wenn wir sie in der Pfanne oder auf dem Grill zubereiten. Bringen Sie die Chops vor dem Garen auf Raumtemperatur, damit sie gleichmäßig garen.

Gewürzmühle Rosenheim-Tipp: Aufgrund seines starken eigenen Geschmacks verträgt Lamm grundsätzlich etwas mehr Würze. Wir empfehlen Ihnen unser Crusty Herb Rub. Es passt ideal zu mediterraner Kräuterwürze und Salzflocken. Tragen Sie die Gewürze mit etwas Olivenöl als Marinade auf. Sie benötigen eine Alternative? Dann versuchen Sie unser Barbeque-Salz, unseren Smokey Sensation Rub oder unser Lamm- und Gyrosgewürz.

 

Auch beim Lamm benötigen Sie Fingerspitzengefühl bei der richtigen Garzeit. Die Kunst der Zubereitung liegt darin, das Fleisch nicht zu übergaren. Eine hohe Anfangshitze gefolgt von einer kürzeren Garzeit bei mittlerer Temperatur sorgt dafür, dass die Chops außen schön gebräunt und innen saftig und zart bleiben. Oder anders gesagt: Ein kurzes Anbraten auf jeder Seite, gefolgt von einer Ruhephase, in der das Fleisch seine Säfte gleichmäßig verteilen kann, ist ideal. Wir lieben unser Lamm medium mit einer Kerntemperatur von ca. 62°C, dazu einen frischen, grünen Salat oder saisonales Gemüse.

 

 

Zubereitung

Schritt 1: scharf anbraten/angrillen

Schritt 2: bei mittlerer Hitze gleichmäßig garen (z.B. im Ofen bei 62°C)

Schritt 3: Kerntemperatur messen

Schritt 4: Kerntemperatur 60°C = medium

Schritt 5: Vor dem Anschneiden abgedeckt kurz ruhen lassen

Lende – Ein zartes und delikates Vergnügen

Die Lende des Lamms ist nichts anderes als der Lammrücken. Dieses Teilstück, das sich entlang der Wirbelsäule des Tieres erstreckt, ist für seine außergewöhnliche Zartheit und seinen subtilen, aber dennoch reichhaltigen Geschmack bekannt. Lende ist magerer als andere Lammteile, ein exquisites Highlight also. Bei der Auswahl Ihrer Lende sollten Sie auf Frische und Qualität achten. Eine helle, rosige Farbe, eine gleichmäßige Marmorierung und eine feine Textur sind Anzeichen für hochwertiges Lammfleisch.

Gewürzmühle Rosenheim-Tipp: Bei der Lende empfehlen wir eine sorgfältige Würzung, um ihren natürlichen Geschmack hervorzuheben, ohne ihn zu überlagern. Unser Crusty Herb mit Olivenöl passt genau so gut wie Salsiccia al Finocchio oder unser Lamm- und Gyrosgewürz. Sorgen Sie mit frischer oder getrockneter Minze oder Rosmarin für eine feine, abrundende Note, falls Sie den Kräutergeschmack verstärken möchten.

Für die Zubereitung Ihrer Lammlende benötigen Sie ein gewisses Maß an Finesse. Braten Sie das Fleisch bei mittlerer Hitze, ganz sanft und gleichmäßig. Wenn die Kruste goldbraun wird, ist das ein gutes Zeichen, dass die Lende nun perfekt gebraten ist. Garen Sie Lende nie zu lange. So bewahren Sie die Zartheit und Saftigkeit des Fleischs.

Die Lamm-Lende eignet sich hervorragend als Hauptgericht, begleitet von klassischen Beilagen wie glasierten Karotten, cremigem Risotto oder einem frischen Salat. Mit einer leichten Sauce, die die feinen Aromen des Lamms unterstreicht, runden Sie Ihr Gericht ab.

 

Zubereitung

Schritt 1: scharf anbraten

Schritt 2: bei mittlerer Hitze gleichmäßig garen (idealerweise im Ofen bei 120°C)

Schritt 3: Kerntemperatur messen

Schritt 4: Kerntemperatur 62°C-64°C = medium

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Filet – Das Edelste des Lammes

Als zartester Teil des Lamms verläuft das Filet entlang der unteren Rippen. Sein feines, nahezu butterweiches Fleisch werden Sie so schnell nicht vergessen. Steak-Gourmets schätzen Lammfilet für seine zarte Magerkeit und sein elegantes Aroma. Beim Metzger sollten Sie auf Frische und eine gleichmäßige Beschaffenheit des Lammfilets achten. Wenn es eine weiche, feine Textur besitzt, ist das ein Zeichen für erstklassige Qualität. Auch hier ist eine leichte Marmorierung erwünscht, die dem Filet zusätzliche Saftigkeit und Geschmack verleiht.

Gewürzmühle Rosenheim-Tipp: Salzflocken sind aus unserer Sicht eine wunderbare Würzoption für das Lammfilet. Probieren Sie unsere Snofnugg Salzflocken aus. Vermischen Sie Dukkah wie eine Nusskruste mit etwas Senf, Öl und kleinen Brotwürfeln – etwas wirkliche Feines für Ihr edles Lammfilet.

 

Lammfilet ist aufgrund seines geringen Fettgehalts schnell übergart und trocken. Deshalb sollten Sie es vorsichtig zubereiten und nicht überhitzen. Braten Sie es kurz und scharf bei hoher Hitze an und gönnen Sie ihm danach eine Ruhephase. So verteilen sich die Fleischsäfte gleichmäßig. Das beste Lammfilet haben Sie gemeistert, wenn es innen noch leicht rosa schimmert. Wir empfehlen eine Kerntemperatur von 62-65°C. Zu Lammfilet passen leichte Gemüsesorten, Kartoffelpüree oder ein frischer Salat. Probieren Sie sich an einer Rotweinreduktion oder einer Minz-Joghurt-Sauce, die das Gericht perfekt abrunden.

 

Unser Gewürzmühle Rosenheim-Tipp: Sind Sie auf der Suche nach einer frischen und modernen Variante, Ihr Lammfilet zuzubereiten? Dann probieren Sie unbedingt unser Ananas-Fenchel-Chutney aus.

 

Zubereitung

Schritt 1: scharf anbraten

Schritt 2: bei mittlerer Hitze gleichmäßig garen (idealerweise im Ofen bei xy°C)

Schritt 3: Kerntemperatur messen

Schritt 4: Kerntemperatur 62°C-64°C = medium

Steak vom Wild – Ein Geschmackserlebnis der besonderen Art

Wenn es um ein unvergessliches kulinarisches Erlebnis geht, sind Steaks vom Wild eine exzellente Wahl. Wildfleisch ist bekannt für seinen reichen, leicht würzigen Geschmack und seine feine Textur. In unseren Augen bietet Wild eine wundervolle Abwechslung zum üblichen Rind- oder Schweinesteak.

Wildfleisch, ist nicht nur für seinen intensiven Geschmack bekannt. Es ist in der Regel magerer als herkömmliches Fleisch. Unsere Auswahl an Wildsteaks umfasst den zarten Wildrücken, das kräftige Stück aus der Keule und das besonders feine Wildfilet. Jedes dieser Steaks hat seinen eigenen Charakter und bietet Ihnen ein unterschiedliches Geschmackserlebnis.

Wildfleisch zuzubereiten erfordert ein wenig Übung und Fingerspitzengefühl. Warum? Nun, es neigt dazu, schneller auszutrocknen als andere Fleischsorten. Wir von der Gewürzmühle Rosenheim haben jedoch die perfekten Tipps und Gewürze für Sie parat, so dass Ihr Wildsteak saftig und voller Aroma bleibt. Bringen Sie das Fleisch vor dem Kochen auf Raumtemperatur und garen Sie es immer sehr vorsichtig, um seine zarte Beschaffenheit zu bewahren. Ein kurzes Anbraten bei hoher Hitze, gefolgt von einer sanfteren Garmethode, ist der Schlüssel zu einem perfekten Wildsteak.

 

Zubereitung

Schritt 1: scharf anbraten

Schritt 2: bei mittlerer Hitze gleichmäßig garen (idealerweise im Ofen bei 120°C)

Schritt 3: Kerntemperatur messen

Schritt 4: Kerntemperatur 62°C = medium

Der Wildrücken – Ein edler Genuss

Der Wildrücken zählt zu den edelsten Teilen des Wildfleisches und ist ein wahrer Hochgenuss für Gourmets. Dieses Fleischstück, gewonnen aus dem Rückenbereich des Wildes, besticht durch seine Zartheit und sein feines, nuancenreiches Aroma. Wildrücken zeichnet sich durch seine mageren, aber unglaublich zarten Fleischfasern aus, die ein subtileres und oft komplexeres Geschmacksprofil als herkömmliches Rind- oder Schweinefleisch bieten. Das Fleisch des Wildrückens ist ideal für eine Vielzahl von Zubereitungsarten: vom kurzen, intensiven Bratvorgang bis hin zum sanften Schmoren.

Für den perfekten Wildrücken bringen Sie das Stück vor dem Garen auf Raumtemperatur. Beginnen Sie mit einer hohen Hitze für eine schöne Kruste und reduzieren Sie dann die Hitze, um das Fleisch gleichmäßig durchzugaren. So behält es seine Zartheit.

Gewürzmühle Rosenheim-Tipp: Für den Wildrücken empfehlen wir unsere klassische Wild-Gewürzmischung, die die natürlichen Aromen des Wildes betont. Eine Prise unseres charakteristischen Pfeffers und unseres speziellen Salzes heben die feinen Geschmacksnoten des Wildrückens hervor, ohne sie zu überdecken. Eine Kombination aus Rosmarin, Thymian und ein Hauch von Wacholderbeeren vervollständigt Ihr wildes Geschmackserlebnis.

 

Und noch ein Tipp von uns:  Wenn Sie Ihren Wildrücken am Knochen lassen, empfehlen wir die klassische Wild-Gewürzmischung. Für den ausgelösten Strang eignet sich unser Wild Juniper Wacholder Pepper Rub hervorragend. Die Steak Royal Pfeffermischung passt zu jeder Art von Wildsteak.

Servieren Sie den Wildrücken mit saisonalem Gemüse und einer passenden Sauce, um die natürlichen Aromen des Fleisches voll zur Geltung zu bringen. Welche dazu passt? Nun, wir mögen die klassisch-feine Preiselbeer- oder Johannisbeer-Sauce, weil die leichte Süße und Säure der Beeren das kräftige Aroma des Wildfleisches perfekt ergänzt. Aber auch Rotwein-, Portwein-, Pilz- oder Wildfond-Saucen bieten sich an. Und auch eine Wacholder-Sahne-Sauce sollten Sie einmal probieren. Ergänzt mit etwas Senf und Sahne, ist sie der ideale Begleiter für Ihren Wildrücken.

 

Zubereitung Wildrücken ausgelöst

Schritt 1: scharf anbraten

Schritt 2: bei mittlerer Hitze gleichmäßig garen (idealerweise im Ofen bei 120°C)

Schritt 3: Kerntemperatur messen

Schritt 4: Kerntemperatur 57°C = medium

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Das Keulenstück – Rustikale Delikatesse

Das Keulenstück vom Wild ist eine wahre Delikatesse. Gewonnen aus dem unteren Teil des Wildtieres, bietet es eine faszinierende Kombination aus Geschmack und Konsistenz. Wildfleisch-Liebhaber sollen bereits Arien darüber gesungen haben. Das Keulenstück vom Wild eignet sich hervorragend zum Schmoren oder Braten. Beim Braten empfiehlt es sich, zunächst die Keule entlang der Sehnen zu zerlegen – also in Oberschale, Unterschale, Nuss und Semerrolle. So lassen Sich ideale, sehnenfreie Steaks (entgegen den Fasern) schneiden.

Auch die Steaks aus der Keule sollten Raumtemperatur haben, bevor Sie langsam garen. Die Betonung liegt auf „langsam“, denn die niedrige Hitze hilft, das fettarme Fleisch gleichmäßig zu garen. Die Garzeit bei Wild gestaltet sich ein wenig länger als bei Rindfleisch, weil die Fleischstruktur fettarm und fest ist. Wenn Sie eine leckere Kruste mögen, können Sie es zuvor noch scharf anbraten. Wir empfehlen eine Kerntemperatur von 58-60°C

Gewürzmühle Rosenheim-Tipp: Eine Prise unseres Wild Juniper Peppers oder Steak Royal Pfeffers unterstreichen die natürlichen Aromen des Fleisches ähnlich gut wie klassische Mischungen, z.B.  Cajun Spice oder Classic Roast Rub. Auch eine Mischung aus Lorbeer, Rosmarin und ein wenig Knoblauch kann das intensive Aroma des Keulenstücks wunderbar unterstützen.

Servieren Sie Ihr Keulenstück idealerweise mit herzhaften Beilagen wie Wurzelgemüse oder Kartoffelpüree. Eine dunkle Biersauce oder eine kräftige Rotweinsauce komplettieren/komplimentieren das rustikale Aroma dieses besonderen Fleischstücks hervorragend. Vom Grill empfehlen wir Auberginen oder Zucchini mit unserer Argentina Steak Gewürzzubereitung.

Unser Tipp: Marinieren Sie die Steaks aus der Keule mit einer Mischung aus mittelscharfem Senf, Olivenöl und unserem Crusty Herb Rub. Auch geröstetes Salsiccia al Finocchio passt ausgezeichnet.

 

Zubereitung

Schritt 1: scharf anbraten/angrillen

Schritt 2: bei mittlerer Hitze gleichmäßig garen (idealerweise im Ofen bei 130°C)

Schritt 3: Kerntemperatur messen

Schritt 4: Kerntemperatur 56°C-58°C = medium

Das Filet des Wildes – Zart und fein

Das Filet vom Wild verkörpert eine zarte Eleganz, die in der Welt der Steaks ihresgleichen sucht. Als eines der begehrtesten Stücke des Wildtieres zeichnet es sich durch seine außerordentliche Weichheit und seinen feinen, delikaten Geschmack aus. Dieses edle Fleischstück stammt aus einem Bereich, der während des Lebens des Tieres weniger beansprucht wird, wodurch es eine unvergleichliche Zartheit erhält – dem Lendenbereich. Beim Wild, genau wie auch bei Rindern und Schweinen, ist das Filet ein Muskelstrang, der entlang der Innenseite des Rückgrats verläuft. Da diese Muskeln nicht für Bewegung oder Tragen von Lasten genutzt werden, bleiben sie besonders zart und weich. Aus diesem Grund ist das Filet eine besonders geschätzte Fleischsorte – Premiumfleisch sozusagen.

Es ist ratsam, das Wildfilet vor dem Garen auf Raumtemperatur zu bringen. Schnelles, scharfes Anbraten bei hoher Hitze ist ideal, um die Außenseite leicht zu rösten und die Säfte im Inneren einzuschließen. Anschließend sollten Sie Ihr Filet bei niedrigerer Temperatur fertig garen, um seine Zartheit und Saftigkeit zu erhalten.

Gewürzmühle Rosenheim-Tipp: Für das Wildfilet empfehlen wir eine dezente Würzung, um seinen natürlichen und feinen Geschmack nicht zu überdecken. Unsere perfekt abgestimmte Wild-Gewürzmischung, kombiniert mit einer leichten Prise unseres speziellen Pfeffers und Salzes, ergänzt Ihr Filet ideal. Ein Hauch von Thymian oder ein wenig Rosmarin rundet die feinen Aromen des Filets edel ab.

Zum Wildfilet passen hervorragend leichte Beilagen wie gegrilltes Gemüse oder ein frischer Salat. Eine delikate Rotweinreduktion oder eine zarte Pilzsauce ergänzen seinen feinen Geschmack. Mit seiner zarten Eleganz bietet das Wildfilet ein unvergleichliches Geschmackserlebnis, das sowohl Kenner als auch Neulinge in der Welt der Wildsteaks begeistert.

Noch ein Tipp: Marinieren Sie das Wildfilet trocken mit unserer Mole und servieren es auf etwas Maispüree mit orientalischem Curry.

 

Zubereitung

Schritt 1: scharf anbraten

Schritt 2: relativ kurz bei niedriger Temperatur fertig garen

Schritt 3: Kerntemperatur messen

Schritt 4: Kerntemperatur 56°C-58°C = medium

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Steaks richtig würzen: Das A und O der Steak-Würzung

Tauchen wir nun noch tiefer hinein in die Steak-Würz-Welt. Nachdem wir die Vielfalt der Steakarten erkundet haben, liefern wir Ihnen gern noch mehr Insights. Hier erfahren Sie alles zur richtigen Zubereitungsart und welche Steak-Gewürze wir empfehlen.

Steaks salzen und würzen: Vor oder nach dem Garen?

Wann soll ich mein Steak salzen und würzen – vor oder nach dem Garen? Das haben Sie sich auch schon oft gefragt? Aus unserer Sicht ist die Sache kristallklar.

Gewürzmühle Rosenheim-Tipp: Wir empfehlen, Ihr Steak etwa 10 Minuten vor dem Garen zu salzen und wahlweise zu würzen.

Das hat einen guten Grund. Wenn Sie das Steak zu früh salzen, kann Ihr Fleisch Feuchtigkeit verlieren und leider trocken werden. Wenn Sie Ihr Steak jedoch etwa 10min vor dem Garen salzen, absorbiert das Fleisch die Feuchtigkeit und behält seine schöne saftige Textur. Doch damit nicht genug. Salz unterstützt die „Entwässerung“ der Steak-Oberfläche. So kann sich während des Garens eine fantastische Kruste bilden, die Ihrem Steak eine knusprige Textur verleiht und einfach bombastisch schmeckt.

Aber was ist mit dem restlichen Würzen? Davor oder danach? Das ist tatsächlich eine persönliche Geschmackssache. Wenn Sie Ihr Steak vor dem Garen würzen, schließen Sie die Aromen im Fleisch ein und durchsetzen es damit. Frischer und intensiver schmecken die Gewürze, wenn Sie sie nach dem Garen hinzufügen. Dann bleiben sie jedoch eher auf der Fleischoberfläche. Wir sagen: Das eine schließt das andere nicht aus. Die erste Würze führt zu wunderbar gerösteten Würznoten. Die Gewürze die nach dem Garen hinzu kommt, ist eine gute Finish-Idee zur Bewahrung des ursprünglichen Aromas.

Was immer geht zum Kochabschluss: Salzflocken. Streuen Sie unsere Salzflocken als Finish auf Ihr Steak und verleihen Sie ihm damit eine zusätzliche Geschmacksebene/Geschmacksnote.

Womit Steaks würzen? Unsere Steak-Gewürzmischungen: Die Rosenheimer Geheimzutaten für das perfekte Aroma

Und jetzt ran ans Steak. Welche Gewürzmischung passt zu welchem Steak? Wir sagen`s Ihnen.

Unsere liebsten Steak-Gewürzmischungen

Steak Royal Pfeffermischung

Unsere Steak Royal Steakpfeffermischung ist ein absolutes Highlight für jeden Steak-Enthusiasten! Mit einer Palette von Aromen, die von warmen, erdigen Tönen bis hin zu Nuancen von Schokolade, Eukalyptus, Ingwer, Tabak und Leder reichen. Diese werden durch zitrus-fruchtige Akzente abgerundet, wodurch die reichhaltige Pfeffermischung eine beeindruckende Geschmacksvielfalt bietet. . Perfekt geeignet für verschiedenste Steaksorten, veredelt sie auch Kartoffelgerichte und Wurzelgemüse hervorragend. Darüber hinaus verleiht sie, ob als Pfefferkruste verwendet oder zum Würzen von gegrilltem Obst, Ihren Gerichten eine besondere, aromatische Note.

Argentina Steakgewürz

Unsere Gewürzmischung Argentinisches Steakgewürz, die sich durch eine verhältnismäßig milde Würze auszeichnet, enthält eine harmonische Mischung aus Kräutern wie Koriander, Thymian, Bohnenkraut und Oregano. Für fruchtige Akzente und eine sanfte Säure sorgen Sumach und Paprikaflocken. Die Mischung wird durch Pfeffer, Senf, Zwiebeln und Meersalz perfekt abgerundet. Besonders empfehlenswert ist unsere grobkörnige Argentina Steakgewürzmischung für mediterranes Grill- und Pfannengemüse, klassische Steaks und weißes Fleisch.

Cajun Gewürz

Unsere Cajun-Gewürzmischung kommt aus der Küche Louisianas, genauer gesagt von französischstämmigen Einwanderern. In den Südstaaten der USA dürfte dieser beliebte BBQ Rub der bekannteste aller Rubs sein. Die Amerikaner würzen vornehmlich ihr Jambalaya damit. Aber eben auch renommierte Steakhäuser, darunter Smitz&Wollensky, verhalfen der Cajun-Gewürzmischung mit ihren Cajun Marinated Steaks zu großer Popularität. Cajun Spice passt nämlich hervorragend zu Steaks, speziell als Trockenmarinade. Aber sie können es auch prima für Fisch, Meeresfrüchte und Gemüse verwenden.

Steakpfeffer: Ein Muss für jeden Steak-Liebhaber

Steak Pepper Grillgewürz

Dieser speziell für die Big Green Egg Deutschland GmbH kreierte Steakpfeffer ist eine Explosion tiefer und warmer Geschmacksnoten. Er beeindruckt durch seine schokoladig-herben Nuancen der Kakaobohnen, die pfeffrige Schärfe des Malabar Tiger Pfeffers und die fruchtigen Akzente der Schinusbeeren. Dazu gesellen sich der ätherische Kubebenpfeffer und der würzig-erdige, zimtähnliche lange Pfeffer. Dieser Pfeffer ist perfekt für kurz gebratenes Steak und Wildgerichte geeignet. Auch für Gemüsebeilagen, wie zum Beispiel Rotkohl oder Blaukraut, ist er eine hervorragende Würzoption.

Steak Salz und Pfeffer

Unsere traditionelle Steakgewürzmischung aus der Gewürzmühle erfüllt alle Wünsche von Steakliebhabern: Sie enthält grob gemahlenen Pfeffer, Pyramiden aus Meersalz und eine Prise granulierten Knoblauch. Ihr Mahlgrad macht sie vielseitig einsetzbar – sowohl zum Würzen vor dem Braten als auch als finales Gewürz für das fertige Gericht.

In dieser Mischung harmonieren grob gemahlene Körner des Tellicherrypfeffers mit dem wild gesammelten, aromatisch intensiven Voatsiperifery Pfeffer, der Noten von Schokolade, Eukalyptus und Ingwer mitbringt. Hinzu kommen der warm-würzige Piment und die ätherischen Bestandteile des Kubebenpfeffers. Der lange Pfeffer verleiht der Mischung eine tiefe Pfeffernote und ergänzt sie mit Anklängen von Schokolade, Tabak und Rauch. Abgerundet wird das Ganze durch knusprige Salzflocken.

Diese Steakgewürzmischung passt perfekt zum klassischen Steak, eignet sich aber auch hervorragend zum Würzen von Wild, Schwein, Huhn, Tofu, Bratkartoffeln und vielen anderen Gerichten.

Finishing Touch: Salzflocken

Unsere Pink Salt Flakes haben ihren Ursprung in den Bergregionen des Punjabs in Pakistan. Zur Herstellung wird eine Sole aus hochreinem Ursalz und Quellwasser hergestellt und in einen speziell angelegten Verdunstungssee geleitet. Ähnlich wie bei der traditionellen Gewinnung von Meersalz, tragen Sonne und Wind dazu bei, dass sich eine zarte Salzschicht an der Wasseroberfläche bildet. Diese Salzflocken werden sorgfältig von Hand abgeschöpft und anschließend weitergetrocknet.

Die so gewonnenen Salzflocken zeichnen sich durch einen hohen Gehalt an Mineralien, eine ausgezeichnete Reinheit und ein sanftes Salzaroma aus. Ihre feine, knusprige Textur macht sie zum perfekten Abschluss für eine Vielzahl von Gerichten, einschließlich Steaks, Salaten, Fisch und Meeresfrüchten.

Steak-BBQ-Rubs: Für das besondere Etwas

Smokey Sensation Rub

Der Smokey Sensation Rub ist ein unverzichtbares Gewürz für leidenschaftliche Grillliebhaber. Seine rauchigen Geschmacksnoten, die durch die geräucherten Bestandteile wie Zucker, Zwiebeln, Pfeffer und Salz entstehen, rufen Assoziationen mit den Südstaaten Nordamerikas hervor. Diese verbinden sich perfekt mit den kräuterigen Aromen von Oregano und Lorbeer sowie den tiefen, warmen Akzenten von Schwarzkümmel und Cumin.

Dieser rauchige BBQ Rub ist ideal, um Schweinefleischgerichten wie Spareribs und Pulled Pork eine besondere Würze zu verleihen. Aber auch für Rindergerichte wie Brisket (Rinderbrust) und klassische Rindersteaks bietet er eine unverwechselbare Geschmackskomponente.

Jamaican Jerk Rub

Jamaican Jerk steht weltweit für einen der renommiertesten und bekanntesten BBQ Rubs. Auf Jamaica ist Jerk mehr als nur ein Gewürz – es ist ein zentraler Bestandteil der jamaikanischen Barbecue-Tradition. Die Wurzeln des Jerk gehen auf das indigene Volk der Taino zurück, die in Jamaica lebten und ihr Fleisch über dem aromatischen Holz des Pimentbaums räucherten und trockneten. Es wird angenommen, dass der Name “Jerk” von dem indischen Wort “ch’arki” für Dörrfleisch abgeleitet ist.

Heutzutage repräsentiert der Jerk Rub die mittelamerikanische Grillkultur in ihrer Essenz. Er steht für jamaikanisches Barbecue – eine kulinarische Praxis, eine Zubereitungsmethode sowie eine Lebensart. Jerk verkörpert die Freude am Leben, die sich in der Verbindung des unwiderstehlichen Duftes von Jerk Chicken, den Klängen der Reggae-Musik und den träumerischen Gedanken an die Karibik manifestiert.

Die perfekte Gewürzmenge: Ein Leitfaden

Die perfekte Gewürzmenge betont die Aromen des Steaks, ohne sie zu überwältigen. Und am Ende des Tages ist es doch immer der persönliche Geschmack, der über „wenig oder viel“ entscheidet. Wir von der Gewürzmühle würzen sehr gern ordentlich. Falls Sie noch etwas unsicher über die perfekte Gewürzmenge für Ihr Steak sind, haben wir einige Punkte zusammengetragen, die Ihnen in Ihrer Entscheidungsfindung helfen können.

Die Dicke des Steaks

Die Dicke Ihres Steaks beeinflusst durchaus Ihre benötigte Gewürzmenge. Größere Steaks erlauben in der Regel mehr Gewürze. Achten Sie deshalb auf gleichmäßiges Würzen.

Die perfekte Gewürzmischung für Ihr Steak

Wenn Sie Gewürzmischungen verwenden, beachten Sie den Salzgehalt in der Mischung. Einige Mischungen enthalten bereits Salz. Hier benötigen Sie also grundsätzlich weniger. Beginnen Sie mit einer kleinen Menge Salz und probieren Sie das Steak, bevor Sie mehr davon hinzufügen.

Das Steak vorbereiten

Bevor Sie das Steak würzen, achten Sie darauf, dass es die Raumtemperatur angenommen hat. Kalte Steaks nehmen Gewürze nicht so gut auf. Tupfen Sie das Steak vor dem Würzen mit einem Papiertuch trocken, um überschüssige Feuchtigkeit zu entfernen.

Gleichmäßiges Verteilen

Verteilen Sie die Gewürze gleichmäßig auf beiden Seiten des Steaks. Verreiben Sie die Gewürze leicht. So „haften“ sie prima auf dem Fleisch. Massieren Sie das Steak sanft, um die Gewürze einzuarbeiten.

Probieren und anpassen

Sind Sie der Typ “try and error“? Dann starten Sie einen kleinen Test nach dem Würzen Ihres Steaks. Braten Sie zunächst nur einen kleinen Teil des Steaks in der Pfanne. So überprüfen Sie den Geschmack und können bei Bedarf weitere Gewürze hinzufügen.

Ihr persönlicher Geschmack

Manche Menschen bevorzugen intensiv gewürzte Steaks, während andere den natürlichen Geschmack des Fleisches stärker betonen möchten. Probieren Sie sich aus. Schon nach einigen Steak-Verkostungen werden Sie merken, welche Gewürzintensität genau die Richtige für Sie ist.

Grillen oder Pfanne: Was ist das Beste für mein Steak?

Ob Sie Ihr Steak grillen oder lieber braten, hängt von 2 Faktoren ab: Ihrer persönlichen Vorliebe und den jeweiligen Steak-Eigenschaften. Grillen verleiht Ihrem Steak eine markante, rauchige Note und charakteristische Grillstreifen. Als Grill-Liebhaber werden Sie die auch bei Steaks lieben. Die Grillvariante eignet sich hervorragend für dickere Steaks, da die hohe Hitze des Grills eine schöne Kruste bildet, während das Innere saftig bleibt.

Für ein gleichmäßigere Bräunung sorgt dagegen die Pfanne. Außerdem haben Sie bei der Bratvariante die Möglichkeit, auch während des Bratens Kräuter, Butter und Gewürzen hinzuzufügen. Bei dünnen oder zarteren Steaks haben Sie mit der Pfannen-Option mehr Kontrolle über die Gartemperatur und garen zudem gleichmäßiger.

Letztlich hängt es von der Art des Steaks und Ihrem Geschmack ab, welche Methode Sie wählen.

Die richtige Öl-Auswahl: Kann ich mein Steak in Olivenöl braten?

Grundsätzlich können Sie Olivenöl für das Braten Ihrer Steaks verwenden. Allerdings sollten Sie dabei beachten, dass Extra natives Olivenöl einen niedrigen Rauchpunkt hat. Will heißen, dass es bei hohen Temperaturen anfängt zu rauchen und einen bitteren Geschmack entwickeln kann. Daher ist es für das scharfe Anbraten von Steaks nicht unbedingt ideal. Für eine schonendere Zubereitung bei niedrigeren Temperaturen können Sie es jedoch gut verwenden, da es dem Steak zusätzliche Aromen verleiht.

Wenn Sie Ihr Steak jedoch bei hoher Hitze braten möchten, eignen sich Öle mit einem höheren Rauchpunkt besser, z.B. Rapsöl, Sonnenblumenöl oder Erdnussöl. Damit ist scharfes Anbraten kein Problem. Sie bieten allerdings auch weniger Geschmacksaromen als Olivenöl.

Steaks mit Öl würzen

Auch Öl ist eine fantastische Option zum Würzen Ihres Steaks. Dafür wenden Sie Ihr Steak nach dem Braten in etwas Öl und Salzflocken. Würzen Sie reduziert, damit das Öl seine Wirkung entfalten kann. Das Ergebnis: ein wunderbares Aroma.

Und einige unserer Öl-Favoriten haben wir natürlich auch für Sie parat: Für helles Fleisch eignet sich Zitrusöl hervorragend.  Schärfeliebhaber werden von unserem Chili-Öl begeistert sein. Und wenn Sie es lieber superfrisch mögen, dürfte unser Basilikum-Öl Ihr Favorit werden.

Ruhephase für Steaks: Warum sie den entscheidenden Unterschied macht

Die Ruhephase nach dem Braten oder Grillen ist entscheidend für die Qualität Ihres Steaks. Während des Garens konzentrieren sich die Säfte im Steak aufgrund der Hitze in der Mitte. Wenn Sie das Steak sofort nach dem Garen schneiden, würden diese Säfte austreten, und das Steak würde trocken und weniger schmackhaft werden. Durch eine Ruhephase von etwa 5-10min (abhängig von der Dicke des Steaks) verteilen sich die Säfte bei Raumtemperatur wieder gleichmäßig im Steak. Das Resultat: ein saftigeres, geschmackvolleres Steak.

Die Ruhephase hat noch einen weiteren Vorteil: Die Temperatur im Inneren des Steaks steigt leicht an. Das ist gut für Sie zu wissen, wenn Sie eine bestimmte Gartemperatur anstreben. Kurz gesagt, die Ruhephase ist ein unverzichtbarer Schritt, wenn Sie sich beste Steak-Qualität und hochvollendeten Steak-Geschmack auf den Teller zaubern möchten.

Unsere liebsten Steak-Rezepte

Natürlich haben wir bei der Gewürzmühle Rosenheim unsere Steak-Lieblinge, die wir auch Ihnen nicht vorenthalten möchten. E voilá.

Flank-Steak | Smokey Sensation Rub

In Deutschland noch ein Insider-Tipp, ist dieses Gericht in Nordamerika, der Wiege des Barbecues, längst ein etablierter Klassiker, der mit seinem kräftigen Geschmack begeistert! Unser Rezept bereichert das Flank-Steak mit einer zusätzlichen Geschmacksdimension: Der Smokey Sensation Rub kombiniert mit der Füllung aus Rucola und Parmesan sorgt für ein unvergleichliches Geschmackserlebnis.

 

Dauer: 3 h 30 min

Schwierigkeit: schwer

 

Zutaten Vorbereitung

ca. 800 G Morgan Ranch Wagyu Flanksteak (Bavette)

100 G Parmesan, gerieben

125 G Rucola, grob geschnitten

feines Meersalz

Bindefaden

Smokey Sensation Rub oder Steak Gewürz

 

Zutaten für Pfanne/ Ofen

Butterschmalz

Butter

Kräuter (Thymian, Rosmarin)

1-2 angedrückte Knoblauchzehen

 

Anleitung zur Zubereitung

 

Vorbereitungen

Nehmen Sie das Fleisch etwa 1-2 Stunden vor dem Kochen aus dem Kühlschrank.

Richten Sie das Big Green Egg für das indirekte Grillen ein, setzen Sie den ConvEGGtor ein und heizen Sie es auf 120 °C auf.

Flanksteak vorbereiten

Schneiden Sie das Flanksteak längs in zwei Teile. Legen Sie diese Stücke zwischen zwei Gefrierbeutel und klopfen Sie sie sanft flach. Würzen Sie das Fleisch von beiden Seiten mit Salz und legen Sie die dünneren Enden leicht überlappend aufeinander. Die Innenseite nach oben drehen und großzügig mit geriebenem Parmesan und gewaschenem, grob geschnittenem Rucola belegen. Rollen Sie es anschließend auf und binden Sie es mit Küchengarn zu einer Roulade zusammen.

Zubereitung im Big Green Egg

Garen Sie die Flanksteak-Roulade im Green Egg bei 110-120 °C bis zu einer Kerntemperatur von 45-46 °C. Das dauert etwa 45-50 Minuten.

Nehmen Sie das Fleisch vom Grill, decken Sie es leicht mit Alufolie ab und lassen Sie es ruhen.

Entfernen Sie den ConvEGGtor und heizen Sie das Green Egg mit Grillrost auf 250 °C auf.

Grillen Sie das Fleisch nun rundum für ca. 6-8 Minuten, nehmen Sie es vom Grill, würzen Sie es mit dem Smokey Sensation Rub, wickeln Sie es in Butcher-Paper oder Alufolie und lassen Sie es vor dem Aufschneiden nochmals etwa 5 Minuten ruhen.

Zubereitung in Pfanne und Ofen

Braten Sie die Flank-Rolle rundum in heißem Butterschmalz an.

Dann im vorgeheizten Backofen bei 85-100°C Umluft auf dem Grillrost mit einem darunter liegenden Backblech auf die gewünschte Garstufe bringen.

Schalten Sie den Ofen aus, öffnen Sie die Backofentür und lassen Sie das Fleisch 10 Minuten ruhen, dabei nur locker mit Alufolie abdecken.

Braten Sie das Fleisch anschließend mit frischer, heißer Butter, Kräutern und Knoblauch ca. 1 Minute von jeder Seite nach und übergießen Sie es immer wieder mit der heißen Butter.

Nehmen Sie das Fleisch aus der Pfanne, lassen Sie es kurz ruhen, tranchieren Sie es, übergießen Sie es mit der Bratbutter und servieren Sie es sofort.

Unser Tipp: Kerntemperaturen für den Garpunkt: 53°-55 °C für leicht blutig, 57°-60 °C für medium.

WILDSCHWEIN | COFFEE BLACKBERRY RUB | WILDER BLUMENKOHL

Diese exquisite Kreation vereint den zarten Rücken eines jungen Wildschweins mit dem rustikalen Charme von wildem Blumenkohl. Die Komposition wird durch den einzigartigen Coffee Blackberry Rub abgerundet, der mit seiner intensiven Mischung aus Kaffee, Kakaonibs und wilden Brombeeren, verfeinert mit einem Hauch mexikanischer Gewürze, beeindruckt. Ergänzt durch die süße Frische von Heidelbeeren, entfaltet sich ein außergewöhnlicher Geschmack, der selbst anspruchsvollste Gaumen verführt.

Der Coffee Blackberry Rub ist nicht nur für dunkles Fleisch wie Rind oder Wild eine hervorragende Wahl, sondern auch für gegrilltes Schweinefleisch und Auberginen. Seine vielschichtigen Aromen verleihen jedem Gericht eine besondere Note.

 

Für Jäger, Wildfleisch-Liebhaber und kulinarische Abenteurer, die nach neuen Genuss-Wegen suchen ist dieses Rezept eine inspirierende Alternative. Gerade im Herbst, wenn die Wildsaison ihren Höhepunkt erreicht, bietet dieses Gericht eine perfekte Harmonie aus herbstlichen und waldigen Aromen – ein absolutes Muss für Liebhaber der saisonalen Küche.

 

Dauer: 30 min

Schwierigkeit: leicht

 

Rezept für 4 Personen

 

Gewürze

Coffee Blackberry Rub

etwas Snoffnugg Schneeflockensalz

 

Zutaten

800 – 1000 G Frischlingsrücken ohne Knochen, geputzt

100 G Butter

500 G wilder Blumenkohl (alternativ normaler Blumenkohl in Röschen geputzt)

100 G Heidelbeeren

 

Zubereitung

Heizen Sie Ihren Umluftofen auf 200 Grad vor. Platzieren Sie ein Ofengitter im Ofen und stellen Sie ein Backblech darunter.

Schneiden Sie das Fleisch in gleichmäßige Stücke.

Erhitzen Sie Butter in einer Pfanne, bis sie eine goldbraune Farbe annimmt. Geben Sie die Fleischstücke dazu und braten Sie sie unter sanftem Schwenken von beiden Seiten an, bis sie Farbe annehmen. Würzen Sie das Fleisch nun mit Salz und bestreuen Sie es großzügig mit dem Coffee Blackberry Rub. Legen Sie die Stücke anschließend auf das Gitter im Ofen und lassen Sie sie für 5 Minuten garen. Nehmen Sie das Fleisch danach heraus und lassen Sie es bei Raumtemperatur entspannen.

Braten Sie in der gleichen Pfanne den Blumenkohl in der verbliebenen braunen Butter. Achten Sie darauf, ihn regelmäßig zu bewegen und wählen Sie eine mittlere Hitze. Nach 5 bis 10 Minuten leicht salzen und ebenfalls mit dem Rub würzen. Fügen Sie die Heidelbeeren kurz vor Ende der Garzeit hinzu und schwenken Sie alles zusammen in der Pfanne. Richten Sie das Gericht anschließend an und bestreuen Sie bei Bedarf das Fleisch noch einmal mit etwas Rub.

Rehrücken | Kumquats | Happy Panda Chinese BBQ Rub

Die Kombination aus zartem Rehrücken und weichem, süßem Süßkartoffelpüree verspricht ein wahrhaft köstliches Erlebnis! Ergänzt durch die saftige Frische der Kumquats und die süße Note des Holunderblütensirups, entsteht ein harmonisches Zusammenspiel von Aromen. Unser Happy Panda Chinese BBQ Rub verleiht dem Ganzen mit seiner authentisch chinesischen Geschmacksvielfalt, bestehend aus Schinusbeere, Timut Szechuan Pfeffer, Aonorialgen, Orangenblüten, Kubebenpfeffer und anderen exotischen Zutaten, eine besondere Note.

Dieses Rezept ermöglicht es Ihnen, ein Gericht der Gourmetklasse einfach und Schritt für Schritt in der eigenen Küche nachzukochen. Es ist absolut empfehlenswert, sich daran zu versuchen! Sollte es einmal eine Alternative zum Wild geben, eignet sich unser chinesischer BBQ Rub auch hervorragend für Schweinefleisch, Hühnchen, Ente, Fisch, Tofu oder asiatisches Gemüse.

 

Dauer: 35 min

Schwierigkeit: mittel

 

Rezept für 4 Personen

 

Gewürze

6 G Glühweingewürz

1 Prise Safranfäden (optional)

1 EL Happy Panda Chinese BBQ Rub

 

Zutaten

800 G Rehrücken ohne Knochen, geputzt

100 ml Weißwein

100 G Butter

100 G Kumquats in 2-3 mm Scheiben geschnitten

100 ml Holunderblütensirup

500 G Süßkartoffel, geschält, in walnussgroße Stücke geschnitten

500 G Kokosmilch

1 TL heller Essig

150 G Pak Choi, gewaschen und geputzt

Zubereitung
Süßkartoffelpüree zubereiten:

Kochen Sie die Süßkartoffel zusammen mit Kokosmilch und Safran, bis sie weich ist. Fügen Sie dann den Happy Panda Chinese BBQ Rub  und Essig hinzu und pürieren Sie alles mit einem Stabmixer zu einer glatten Masse.

Kumquats zubereiten

Bringen Sie Weißwein und Holunderblütensirup zum Kochen und lassen Sie es mit den Gewürzen für 5 Minuten einkochen. Geben Sie die Kumquatscheiben hinzu und kochen Sie sie langsam für etwa 10 Minuten weich.

Ofen vorbereiten

Heizen Sie den Backofen auf 200°C vor und legen Sie ein Gitter hinein. Stellen Sie ein Blech darunter.

Rehrücken zubereiten

Lassen Sie die Butter in einer heißen Pfanne zu einem haselnussbraunen Farbton werden und braten Sie die Fleischstücke darin an. Schwenken Sie sie stetig dabei. Garen Sie die Fleischstücke dann für 4 bis 5 Minuten im Ofen auf dem Gitter. Nehmen Sie das Fleisch heraus und lassen Sie es mindestens 5 Minuten bei Raumtemperatur ruhen.

Erhitzen Sie die Pfanne mit der verbliebenen Bratbutter erneut. Braten Sie die Fleischstücke kurz nach, würzen Sie sie mit Salz und bestreuen Sie sie kräftig mit dem Happy Panda Rub. Nehmen Sie das Fleisch anschließend aus der Pfanne.

Schwenken Sie den Pak Choi 1 bis 2 Minuten in der heißen Pfanne, in der das Fleisch gebraten wurde. Richten Sie ihn an. Geben Sie das Süßkartoffelpüree dazu, schneiden Sie das Fleisch auf und drapieren Sie es auf dem Teller. Legen Sie 3-4 Scheiben Kumquats dazu und beträufeln Sie alles mit dem Saft.

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Fazit: Ihr perfektes Steak

Mit unserem Ratgeber „Steak richtig würzen – Die Kunst, das perfekte Steak zu kreieren“ teilen wir von der Gewürzmühle Rosenheim gern unsere Leidenschaft für Steaks mit Ihnen. Hoffentlich haben sich Steakliebhaber und solche, die es noch werden möchten, gut bei uns aufgehoben gefühlt. Unser Fokus liegt auf der Qualität des Fleisches und der sorgfältigen Auswahl der Gewürze, um jedes Steakstück in ein kulinarisches Meisterwerk zu verwandeln.

Besonders wichtig ist für uns die Ruhephase nach dem Garen, um die Saftigkeit und den Geschmack des Steaks zu bewahren. Wir von der Gewürzmühle glauben, dass das Wissen um die richtige Zubereitung und Würzung den Unterschied zwischen einem guten und einem außergewöhnlichen Steak ausmacht. Und natürlich die Leidenschaft für Steaks und Würze.