Bockshornkleesaat, ganz

Sein Einsatz als Viehfutter zu Zeiten der Römer brachte dem Schmetterlingsblütler auch den Beinamen ‚Griechisches Heu‘ ein. Dem Aromenstoff Sotolon verdankt Bockshornklee hingegen seinen typischen süßlichen, leicht bitteren Duft mit Noten von Karamell, Ahornsirup, Heu und Curry.

Bekanntlich ist die Saat des Bockshornklees aus vielen Curries nicht mehr wegzudenken und passt zudem in gemörserter oder gemahlener Form hervorragend zu Linsen, Reis, Spinat und Tomaten. Überbrüht man die Saat mit heißem Wasser und lässt sie für ca. 15 Minuten quellen, reduzieren sich die Bitternoten und die Saat lässt sich hervorragend im Ganzen verkochen oder etwa zu Käse, Tomatensalat oder Avocado reichen.

Neben seiner würzenden Eigenschaft, wird Bockshornklee ein positiver Effekt auf den Cholesterinspiegel und eine unterstützende Wirkung zur Vorbeugung von Diabetes nachgesagt.